Wir erleben eine große globale Pandemie des neuen SARS-CoV-2-Virus
Das Virus führt zu einer erhöhten Körpertemperatur in Verbindung mit akuten Atemproblemen, bei einem Anteil von 52% der infizierten Bevölkerung jedoch zeigt es sich asymptomatisch. In schweren Fällen kann das Virus zu Lungenschäden, Organversagen, septischem Schock und sogar zum Tod führen.
Viele Merkmale des neuen Virus sind noch unbekannt, aber Forschungszentren und Wissenschaftler arbeiten weltweit intensiv daran, neue Informationen über das virale Genom, seine Replikation, seine Bindung an verschiedenen Rezeptoren, Übertragungswegen und Definition verschiedener therapeutischer Protokolle zu entdecken.
Immunität und Viren
Virusinfektionen bewirken die Aktivierung unseres Immunsystems. Von einigen Virusinfektionen können wir uns leicht erholen. Manchmal sind wir uns noch nicht einmal bewusst, dass wir eine hatten. Manche Viren verursachen jedoch schwerwiegendere klinische Symptome.
Das häufigste Symptom einer Virusinfektion ist Fieber. Fieber ist sehr wichtig und gehört zu unserem Verteidigungssystem. Hohe Temperaturen fördern das Engagement unserer Zellen, die Viren bekämpfen – T- und B-Lymphozyten. Daher sollte die Temperatur nicht gesenkt werden, solange sie 38,5 nicht übersteigt.
Wie töten unsere Immunzellen Viren ab?
Wenn ein Virus unsere Zellen infiziert, ist unser Immunsystem aktiviert und für den Angriff auf die Infektion verantwortlich. T- und B-Lymphozyten produzieren verschiedene entzündliche Substanzen, die infizierte Zellen abtöten. Dieser Kampf zwischen unserem Immunsystem und dem Virus wird als Entzündung bezeichnet. Wenn die Immunreaktion gut ausbalanciert ist, bekämpfen unsere Immunzellen das Virus in nur wenigen Tagen. Wenn die Immunreaktion zu stark ist, wie im Fall einer schweren SARS-CoV-2-Virusinfektion, verursacht unser Immunsystem Gewebeschäden, indem es eine größere Anzahl entzündlicher Produkte produziert als das Virus selbst. Diese Reaktion zerstört auch umgebendes, nicht infiziertes, gesundes Gewebe.
Bei einer Virusinfektion führt die erhöhte NO-Konzentration (Stickoxid) zur Bildung von extrem toxischem Peroxynitrit, das Gewebe und DNA schädigt.
Erst vor wenigen Wochen veröffentlichten Wissenschaftler aus Australien, Indien und den USA im International Journal of Environmental Research and Public Health einen Artikel über L-Carnosin und COVID-19. https://www.mdpi.com/1660-4601/17/11/3986/htm
In diesem Artikel schlagen die Autoren vor, dass Carnosin ein potenziell vielversprechendes Mittel bei der globalen Behandlung von COVID-19 sein kann, mit besonderem Nutzen bei der Minderung der mit COVID-19 verbundenen Komorbiditäten.
Was ist L-Carnosine?
L-Carnosin ist ein Dipeptid, das normalerweise im menschlichen Körper vorhanden ist.
Es hat mehrere positive Rollen:
- Antioxidans (entfernt freie Radikale)
- Reduziert Entzündungen
- Chelatiert und entfernt Schwermetalle
- Verzögert das Altern
- Erhält den normalen pH-Wert in den Zellen aufrecht
Laut den Wissenschaftlern ist L-Carnosin aus mehreren Gründen eine gute Wahl zur Vorbeugung und während der Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus:
- Carnosin ist eine sichere, verfügbare, nicht verschreibungspflichtige Nahrungsergänzung
- Reduziert die Konzentration von Stickoxid und schädlichem Peroxynitrit und schützt das Gewebe vor einer übermäßigen Entzündungsreaktion
- Gleicht die Immunreaktion aus
- Studien haben gezeigt, dass Carnosin sehr wirksam gegen Influenzaviren, Zika-Viren und Dengue-Fieber ist
Fazit:
Die orale Verabreichung von Carnosin kann eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Lungengewebeschäden, Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion spielen. Die Verabreichung von L-Carnosin an COVID-19-Patienten kann bei der Behandlung dieser Krankheit hilfreich sein und die Belastung der Gesundheitssysteme ausgleichen, insbesondere in Ländern mit niedrigem Einkommen, die mit der Finanzierung und den hohen Kosten der medizinischen Versorgung zu kämpfen haben.
Karnozin Extra® ist eine überlegene Formel von L-Carnosin, die zu einer signifikanten Neutralisierung von schädlichem NO (Stickoxid) führt.